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Diabetiker und ihre Probleme

Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, deren Symptome vom Patienten lange Zeit unbemerkt bleiben können. Je früher sie erkannt und behandelt wird, desto größer ist die Chance auf ein optimales Ergebnis. Diese Krankheit beruht auf einer abnormalen Insulinausschüttung, so dass der Betroffene seinen Blutzuckerspiegel ständig kontrollieren muss. Was sind die Symptome von Diabetes, auf welche Symptome muss man achten und wie kann man diese Krankheit behandeln?

Diabetes – Definition und Typen

Diabetes ist eine Krankheit, die durch Hyperglykämie (hohe Zuckerwerte) gekennzeichnet ist, die durch einen schlechten Blutzuckerspiegel verursacht wird. Ihr anormaler Zustand hängt mit einer Störung der Insulinsekretion der Bauchspeicheldrüse zusammen. Es gibt mehrere Arten dieser Krankheit. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation gibt es:

  • Diabetes Typ I,
  • Diabetes Typ II,
  • Diabetes Typ III,
  • andere Arten von Diabetes.

In Polen sind die zwei ersten Arten dieser Krankheit am häufigsten. Diabetes Typ I ist ein Zustand, bei dem ein vollständiger Mangel an Insulin im Körper besteht. Die regelmäßige Einnahme dieser Komponente ist dann erforderlich. Diabetes Typ II ist der häufigste Typ in Polen. Diese Art von Diabetes betrifft vor allem ältere Menschen, aber auch Übergewichtige. Sie kann durch falsche Ernährung, Bewegungsmangel oder übermäßigen Stress verursacht werden. Ihre Hauptursache ist jedoch eine genetische Veranlagung. Diabetes Typ III wird als sekundärer Diabetes bezeichnet und hängt mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse zusammen. Dieser Typ wird mit verschiedenen hormonellen Störungen oder Medikamenten in Verbindung gebracht.

Hauptsymptome von Diabetes

Wenn man an Diabetes leidet, ist es sehr wichtig, den Körper regelmäßig zu untersuchen und die Symptome zu erkennen. Die Krankheit kann sich folgendermaßen äußern:

• starker Durst;
• trockener Mund;
• häufiges Wasserlassen;
• Mangel an Energie;
• großer Appetit;
• Gewichtsverlust;
• Schläfrigkeit und Schwäche;
• verschwommenes Sehen;
• Schwierigkeiten bei der Wundheilung.

Bei allen Symptomen von Diabetes sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden, da die Krankheit unbehandelt zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen kann.

Diabetes – Behandlung

Bei der Behandlung von Diabetes geht es vor allem darum, den Lebensstil zu ändern. Dazu gehört in der Regel eine gewisse körperliche Betätigung und eine ausgewogene Ernährung. Gute Zusammenarbeit zwischen dem Patienten und dem Arzt ist sehr wichtig. Der Kampf gegen Diabetes beruht auch auf der Einnahme von entsprechenden Medikamenten. Bei Typ I wird das Insulin mit einer Pumpe oder einem Insulin-Pen verabreicht. Typ II wird in der Regel mit oralen Antidiabetika behandelt.

Vorbeugung und Lebensstilanpassung

Um das Risiko einer Diabeteserkrankung zu minimieren und die Lebensqualität von bereits erkrankten Personen zu verbessern, ist es entscheidend, den Lebensstil anzupassen. Regelmäßige körperliche Aktivität, wie beispielsweise Spaziergänge, Radfahren oder Schwimmen, kann den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen und das Gewicht kontrollieren. Ebenfalls wichtig ist eine ausgewogene Ernährung, die reich an Ballaststoffen, arm an einfachen Kohlenhydraten und gesättigten Fettsäuren ist.

Die Rolle der Familie und des sozialen Umfelds

Die Unterstützung durch Familie und Freunde spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Diabetes. Sie können nicht nur emotionalen Beistand leisten, sondern auch bei der Einhaltung der medizinischen Anweisungen und der Ernährungspläne helfen. In Schulungen können Angehörige lernen, wie sie im Notfall richtig reagieren, und somit zu einer zuverlässigen Stütze werden.

Wissen über Diabetes

Die Erweiterung des Wissens über Diabetes ist entscheidend für das Management der Krankheit. Die diabetische Bildung sollte das Verständnis der Mechanismen der Krankheit, die Bedeutung regelmäßiger Glukosemessungen sowie den Einfluss der Ernährung und körperlichen Aktivität auf den Blutzuckerspiegel umfassen. Patienten sollten an Workshops teilnehmen, Bildungsmaterialien nutzen, die von Ärzten bereitgestellt werden, und ständigen Kontakt mit ihrem Diabetologen halten. Dadurch können Patienten ihre Krankheit besser kontrollieren und Komplikationen vermeiden.

Diabetes ist eine Krankheit, mit der sich der Patient bis Ende des Lebens auseinandersetzen muss. Um das Fortschreiten der Krankheit einzudämmen, sind regelmäßige Arztbesuche und die Kontrolle des Organismus sehr wichtig. Um das Erkrankungsrisiko zu verringern, ist es wichtig, einen aktiven Lebensstil zu führen, Stress zu vermeiden und sich entsprechend zu ernähren.

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