Seniorengerechte Inneneinrichtung: eine Reise zum Wohlbefinden - Senior Daheim https://seniordaheim.de

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Seniorengerechte Inneneinrichtung: eine Reise zum Wohlbefinden

Man könnte meinen, dass Psychologie und Architektur zwei Disziplinen sind, die weit voneinander entfernt sind. Aber sie haben doch viel Gemeinsames. Beide können nämlich Stimmungen und Beziehungen beeinflussen. Sie können sie aufbauen oder verschlechtern. Heute wollen wir uns darauf konzentrieren, wie ein richtig eingerichteter Raum das Leben von Senioren erleichtern kann. Aber nicht nur dies! Wir werden tiefer in die Psychologie des Raums und die Rolle von handgefertigten Möbeln im Alltag eintauchen! All dies, um Sie zu inspirieren, einen einladenden Raum zu schaffen, der Beziehungen aufbaut und das Wohlbefinden verbessert.

SLICE ROUND runder Tisch – SFD Furniture Design

Qualität des Raums für die Senioren und für Sie

Die Qualität des Raums, in dem der ältere Mensch lebt, hat Auswirkungen auf den Heilungsprozess und sein Wohlbefinden. Daher ist es wichtig, sich mit dem Raum zu befassen, der ihn/sie umgibt.

Betrachten Sie den Raum, in dem Ihr Senior/ Ihre Seniorin lebt, als seine/ihre „zweite Haut“. Umgangssprachlich spricht man so von der Kleidung, nicht wahr?

Manchmal denken wir erst an die Funktionalität eines Raumes, wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert. Nehmen wir ein Beispiel: Es kommt eine Zeit im Leben eines älteren Menschen, in der er oder sie bereits ständige Betreuung braucht. Sie setzen alles daran, ihm/ihr ein Leben in Würde zu ermöglichen. Aber Sie wissen, dass Sie Unterstützung brauchen. Sie bekommen diese von uns Senior Daheim – einer professionellen Betreuungsagentur. Ihr Elternteil hat bereits eine Betreuungskraft an seiner Seite, die sich um seine Bedürfnisse kümmert. Aber Sie gehen noch weiter, weil Sie wissen, dass sowohl die Menschen als auch der Raum, in dem er/sie lebt, wichtig für sein/ihr Wohlbefinden sind.

SeniorDaheim Seniorenbetreuung

Dabei denken Sie darüber nach, wie Form, Farbe, Licht oder die Anordnung der Möbel die Stimmung, das Verhalten und die Erfahrungen eines älteren Menschen beeinflussen. Das ist dies, womit sich die Psychologie des Raumes beschäftigt – sie erforscht die Beziehung zwischen Menschen und ihrer Umgebung. Sie möchten einen freundlichen Raum schaffen – sowohl für die Senioren als auch für sich selbst. Aber worauf sollten Sie achten? Was müssen Sie wissen?

Zunächst einmal hat eine seniorenfreundliche Einrichtung keine architektonischen Barrieren (Schwellen, schmale Durchgänge) und verfügt über Annehmlichkeiten (z. B. ein Rehabilitationsbett). Wir persönlich sind der Meinung, dass Sie noch ein paar Schritte weiter gehen müssen!

Wie kann man den Raum einrichten und dekorieren, um ihn so einladend wie möglich zu gestalten?

FJÄRIL WHITE runder Eichentisch – SFD Furniture Design

Bedürfnis- und gefühlsgerechter Innenraum für Senioren

Eine freundliche Einrichtung ermöglicht dem älteren Menschen ein Höchstmaß an Unabhängigkeit. Vor allem aber sichert sie seine Bedürfnisse und ist eine Quelle positiver Emotionen. Auch für Sie. Und warum ist es so eigentlich?

Das liegt daran, dass Bedürfnisse die Quelle unserer Motivation sind und unser Verhalten steuern. Sie können verschiedene Lebensbereiche betreffen. Sie werden von jedem erlebt, denn sie beeinflussen alles, was wir sagen und tun. Dies können (zum Beispiel) folgende Bedürfnisse sein:

  • Physiologische Bedürfnisse (z. B. Essen, Schlaf und Ruhe). Ein Beispiel dafür: Ihr Vater lebt allein, seine Verwandten sind nur Sie und zwei Enkelkinder. Der große Esstisch nimmt im Wohnzimmer viel Platz in Anspruch. Vielleicht ist es an der Zeit, ihn durch einen kleineren, runden Esstisch zu ersetzen? Daran finden Sie zu viert Platz, und außerdem ist es so viel angenehmer, sich zu unterhalten. An solchem Tisch sitzen alle Gäste sich gegenüber. Das macht es einfacher, Kontakte zu knüpfen und eine Mahlzeit gemeinsam zu genießen.
  • Selbstverwirklichung (z. B.: Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit, persönliche Entwicklung). Liebt Ihre Mutter alle Arten von Kunst und Handwerk? Und wo hat sie das bisher gemacht? Wie sehr würde sie sich über einen eigenen Schreibtisch aus Holz freuen? Einen, an dem sie unter dem wachsamen Auge der Betreuungskraft, die wir Ihnen empfehlen, weiter basteln kann!
  • Soziale Bedürfnisse (z. B. das Bedürfnis nach Zugehörigkeit). Wenn Sie dieses Bedürfnis der Senioren befriedigen wollen, kennen Sie deren Interessen sicher schon gut, oder? Nehmen wir an, dass Ihre Eltern Musik lieben. Sie sind sogar Mitglied in einem Musikverein. Sie wollen ihnen eine Freude machen und gemeinsam ein Konzert ihres Lieblingsmusikers hören. Sie haben sogar eine Vinylplatte für den alten Adapter gekauft. Aber … irgendetwas fehlt … Als Sie an einem alten Zimmer vorbeigehen, bemerken Sie zwei alte Sessel. In ein paar Tagen holen Sie sie nach der Renovierung ab (sie sehen fast genauso aus, als hätten Ihre Eltern sie gerade erst gekauft!). Sie binden sie mit Schleifen zusammen und fügen einen Couchtisch dazu, um das Set zu vervollständigen.

In verschiedenen Lebenssituationen erleben wir unterschiedliche Gefühle: Zufriedenheit, Freude, Angst, Wut, Erfüllung. Wir dürfen nicht vergessen, dass jedes einzelne Gefühl wichtig und notwendig ist, weil es Informationen über uns selbst enthält. In diesem Artikel werden wir uns auf die positiven Emotionen konzentrieren, die ein gut geplanter Raum mit sich bringt. Und – obwohl wir uns auf die Bedürfnisse der Senioren konzentrieren – werden wir nach Lösungen suchen, die auch für Sie nützlich sein können! Schließlich sind Sie ein Teil ihres Lebens!

Befriedigte Bedürfnisse helfen uns, sich besser zu fühlen und zu funktionieren – sie sind die Quelle positiver Emotionen. Eine Einrichtung, die positive Emotionen weckt, ist auf das menschliche Wohlbefinden ausgerichtet.

NIVÅ WHITE modernes Regal aus massiver Eiche – SFD Furniture Design

Gestaltungselemente vs. Persönlichkeitsmerkmale

Beantworten Sie zunächst die Frage: „Wer ist Ihr Senior/Ihre Seniorin? Mutter, Vater, Großmutter, Tante?“ Was prägt ihn oder sie? Worüber denkt er oder sie nach, was vermisst er oder sie? Woran erinnert er oder sie sich? Wie geht er oder sie an das Leben heran? Ist er oder sie extrovertiert oder eher introvertiert?

Die Seniorin mit ihrer Betreuungskraft

Ein extrovertierter Mensch fühlt sich zum Beispiel mit vielen Freunden und einer großen Familie wohl. Ein ausziehbarer Esstisch, an dem sie sich zusammensetzen können, um gemeinsam Heiligabend oder Geburtstage zu feiern, ist deswegen sehr praktisch. Der Introvertierte hingegen wird sich über einen bequemen Sessel freuen, der ihm ein Gefühl der Distanz zum Rest der Gesellschaft vermittelt.

Bevor Sie mit der Planung beginnen – bringen Sie Ordnung in dem Raum, den Sie einrichten wollen. Unordnung symbolisiert mentale Hindernisse, hält die Vergangenheit fest und wehrt das Neue ab. Und wenn Sie diesen Schritt hinter sich haben – versuchen Sie, die Vision des Raumes (seinen Stil, sein endgültiges Aussehen) mit dem zu verbinden, was extrem wichtig ist – mit den Persönlichkeitsmerkmalen des Seniors/der Seniorin.

Die wichtigsten Designelemente, die man aus disem Grunde berücksichtigen sollte, sind:

  1. Platz – der Raum sollte weder zu leer noch zu überladen sein

Überlegen Sie, welche Vorlieben Ihre Seniorin oder Ihr Senior in diesem Bereich hat. Braucht sie oder er viel persönlichen Freiraum oder sollte es eher ein gemeinsamer Raum sein? Was kann im Raum verändert werden, um diesen Effekt zu erzielen? Vielleicht träumt Ihre Seniorin oder Ihr Senior von einem lauschigen kleinen Bücherregal, in dem sie oder er in Familienalben blättern und nach Lieblingsbüchern greifen kann? Statt einer riesigen Schrankwand würde ein modernes Regal mit einem Sessel und einer Stehlampe genügen. Ein wunderbarer Platz, an dem die Seniorin oder der Senior die Handlungen ihrer/seiner Lieblingsbücher, die ihr/ihm von ihrer/seiner Betreuungskraft vorgelesen werden, in sich aufnehmen kann. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie eine Betreuungskraft für Ihren Elternteil finden können!

das Zusammensein Seniorenbetreuung

  • Licht – es ist unsere Persönlichkeit, die bestimmt, ob wir uns in hellen und anregenden Innenräumen wohlfühlen oder ob wir beruhigendes und warmes Licht brauchen. Natürliches Licht vermittelt den Eindruck, den Raum mit Luft zu füllen. Es verleiht Energie und regt zum Ausdruck an. Helle Möbel reflektieren die Sonnenstrahlen und vermitteln genau solche Gefühle.
  1. Farbe – bevorzugt Ihr Senior oder Ihre Seniorin eher kräftige oder gedeckte Farben? Berücksichtigt der derzeitige Raum dies? Und wenn nicht, welche kleinen Änderungen würden ausreichen, damit er oder sie sich in dem Raum wohler fühlt? Vielleicht ist das die Farbe der Vorhänge, der Tapete? Wie wäre es, den dunklen Esstisch durch einen Esstisch aus skandinavischem Massivholz zu ersetzen? Aus farbpsychologischer Sicht fördern Weiß- und Beigetöne Ruhe und Entspannung. Blau- und Grüntöne erzeugen Ruhe und rufen eine Verbindung zur Natur hervor. Rottöne rufen Ängste, Schwarztöne – Geheimnisse und Verlust hervor.
  2. Formen, Muster – Möbel mit einer runden Form (z. B. ein runder Esstisch) fördern den Aufbau von Beziehungen, Kommunikation und Zusammenarbeit. Unregelmäßige Linien werden von kreativen, intuitiven Menschen bevorzugt. Ein charakterstarker älterer Mensch wird eher gerade Linien, glatte Oberflächen und geometrische Muster wählen. Ein Beispiel dafür wäre der Tisch mit Eichenplatte und Metallbeinen.
  3. Texturen – d. h. Materialien: glatte, raue, matte, glänzende Texturen; alte, in die Jahre gekommene Spitzen, Teppiche, Holzaccessoires, alte Bücher, oder moderne, verchromte Bilderrahmen, Lampen im Industriestil.

Physischer Raum, in dem sich der Senior oder die Seniorin sicher und wohl fühlt, gibt (sowohl ihm/ihr als auch seiner/ihrer Familie):

  • das Gefühl der Kontrolle über die Umgebung (Wohnung, Zimmer oder Arbeitsplatz),
  • ein größeres Gefühl des Wohlbefindens, der Selbstbestimmung und ein geringeres Risiko, sich einsam zu fühlen (der Raum ist förderlich für Begegnungen und Gespräche),
  • ein Gefühl der Erfüllung (z. B. dadurch, dass der Raum der Entwicklung von Talenten und Hobbys dient),
  • die Möglichkeit, Schönheit und Ästhetik zu erleben (z. B. in Form von handgefertigten Möbeln) oder in Form von handwerklichen Accessoires (Tischdecken, Decken usw.),
  • mehr Freude und Zufriedenheit (der Raum spiegelt die Bedürfnisse des älteren Menschen und seiner Familie wider, fördert die Lösung von Schwierigkeiten und baut Beziehungen auf).
  • Ein freundlich gestalteter Raum lehrt Flexibilität, Offenheit für Veränderungen und … bessere Kommunikation (z. B. wenn man das Zimmer der Mutter umgestaltet und den bequemsten Esstisch für sie aussuchen möchte).

Sind Sie mit diesen Vorteilen einverstanden?

Welche Art von Raum um Sie herum oder für Ihre Senioren möchten Sie schaffen? Was brauchen Sie, um Ihr Leben einfacher und bequemer zu gestalten? Bei SFD Furniture Design arbeiten Menschen mit Leidenschaft! Wir werden noch mehr sagen: sie richten Leben ein!  Sie helfen dabei, die Dinge so einzurichten, wie Sie sie haben wollen.

Und wir Senior Daheim kümmern uns um den Rest! Rufen Sie uns an und erfahren Sie mehr über Seniorenbetreuung: 015166266774

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